Klarheit gewinnen. Entscheidungen sichern.
 
Biopsychologie verstehen - bewusst handeln



Aus- und Weiterbildung


Die psychologischen Neurowissenschaften verknüpfen Wahrnehmung, Erleben und Handeln. Wenn wir uns auf den Ebenen des Denkens, des Fühlens und des Körpers auskennen, können wir uns besser orientieren. Wir gewinnen leichter Abstand zu schwierigen Zuständen. Dann wird scheinbar Unvorhergesehenes einschätzbar und wir fühlen uns sicherer. Im Berufskontext kann das auch eine große Rolle spielen. Pädagogische Arbeit macht mehr Freude. Sicherheit erlaubt Expansion und Entwicklung.
Sowohl innere Regulationsvorgänge im Körper als auch äußere Einwirkungen, spielen eine Rolle für unser Befinden und Verhalten. Das Verständnis dafür führt zu Handlungsschritten, die helfen, ungünstige Muster zu verlassen und neue Erfahrungen zu machen.



Lehre an Hochschulen 


Biopsychologie und kognitiv-affektive Neurowissenschaften sind als Module im grundständigen Studium der Psychologie verankert. Sie bilden die Basis für ein Verständnis der Psychoneurobiologie und den Prozessen im Körper. Die Inhalte werden gemäß der geforderten Lehrinhalte unterrichtet. Dabei können die Module Biopsychologie und kognitiv-affektive Neurowissenschaften sowohl getrennt, als auch aufeinander aufbauend behandelt werden.


Weiterbildung


Die Fortbildungen sind anwendungsbezogen. Sie richten sich überwiegend an die Berufsgruppen in der Gesundheitsfürsorge, in der Sozialen Arbeit und in der Psychosozialen Beratung. Sie umfassen sowohl Grundlagen als auch zahlreiche Praxisbeispiele. Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft werden verständlich veranschaulicht und ihre Nützlichkeit für die Praxis dargestellt. Das Spektrum reicht von der Darstellung unseres Hormon- und Nervensystems bis zu Stress- und Trauma-Folgesymptomen und dem angemessenen Umgang damit.

Das Repertoire der Hilfestellungen wird erweitert. Wie bewirke ich Veränderungen in der Praxis? Worauf muss ich achten? Das Angebot richtet sich an alle an, die an interdisziplinären Ansätzen interessiert sind. Insbesondere wird die Relevanz in der Sozialen Arbeit angesprochen und anwendungsbezogen vertieft. Über Methoden hinaus, geht es darum zu verstehen wie der menschliche Körper funktioniert und welche Auswirkungen das auf unsere Gefühlswelt, unsere Gedanken und unser Handeln hat. Zielgenaues Agieren und Reagieren wird möglich.